Nr.16
Sonntag, 13.08.2023 17:00 Uhr | Bad Ems, Kursaalgebäude

Kosmos der Liebe

Schier unendlich ist der Kosmos an Gefühlen rund um die Liebe: Aus ihr erwachsen Glück, Freude, Übermut und Hoffnung, aber auch Enttäuschung, Wut oder Rache. So ist es nicht verwunderlich, dass seit jeher Musik aus und über Liebe in all ihren Facetten entstanden ist: innerhalb einer Familie oder zum Kind, neu entfachte und altvertraute Liebe, die Liebe zu sich selbst, zur Natur, unerwiderte oder enttäuschte Liebe.
Calmus besingt all diese Spielarten, allen voran die göttliche Liebe, die für viele Menschen existenziell ist in Zeiten der Unsicherheit, Trauer oder Not. Im Zentrum steht der Hymnus „Ubi caritas et amor“, um den sich Bearbeitungen und Kompositionen aus vielen Jahrhunderten weben. Er beschreibt die Vereinigung Gottes mit den Menschen und die Einswerdung der Menschen untereinander.

Heinrich Schütz:
Also hat Gott die Welt geliebt

Johann Sebastian Bach:
Sehet, welch eine Liebe BWV 64
Bist du bei mir BWV 508

Johannes Brahms:
Da unten im Tale

Max Reger:
Es waren zwei Königskinder, aus:
Acht ausgewählte Volkslieder
Nachtlied, Unser lieben Frauen
Traum, Das Agnus Dei, Wir glauben an einen Gott, aus: Acht geistliche Gesänge op. 138

Gustav Holst:
I love my love, aus: 6 Choral
Folksongs op. 36 Nr. 5

Ubi Caritas-Vertonungen von Maurice Duruflé, Lennox Berkeley, Richard Kidd, Giancarlo Aquilanti und Ola Gjeilo

Werke von Bill Withrs, Leonard Cohen, Tom Odell u.a.

Calmus Ensemble