Nur wer die Sehnsucht kennt
Nicht nur Goethes Mignon verspürte das schmerzliche Verlangen, das man Sehnsucht nennt. Seien es die leidenschaftlichen Empfindungen der Verlassenen bei Louise Labé oder Elisabeth Barrett-Browning oder die volksliedhaften Texte aus dem Serbischen und Böhmischen der Brahmsvertonungen: In ihnen allen spiegelt sich die Seele der liebenden Frau in den unterschiedlichsten Facetten wider.
Christina Landshamer, Sopran
Gerold Huber, Klavier
Robert Schumann:
Lieder und Gesänge aus Goethes „Wilhelm Meister“:
- Nur wer die Sehnsucht kennt, op.98a/3
- Heiß mich nicht reden, heiß mich schweigen, op.98a/5
- So lasst mich scheinen, bis ich werde, op. 98a/9
- Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, op. 98a/1
Aufträge op. 77/5
Röselein, Röselein! op. 89/6; Lied der Suleika, op. 25/9; Aus den östlichen Rosen, op. 25/25; Liebeslied, op. 51/5
Viktor Ullmann:
Drei Sonette aus dem Portugiesischen, op. 29
Six Sonnets de Louise Labé, op. 34
Johannes Brahms:
Gold überwiegt die Liebe: Sternchen mit dem trüben Scheine, op. 48/4
Mädchenlied: Ach, und du mein kühles Wasser, op. 85/3 ; Mädchenlied, op.107/5
Das Mädchen: Stand das Mädchen am Bergesabhang, op.95/1
Sehnsucht: Mein Schatz ist nicht da, ist weit überm See, op. 14 Nr. 8;
Klage II: O Felsen, lieber Felsen, op. 69/2
Des Liebsten Schwur: Ei, schmollte mein Vater nicht, op. 69/4;
Mädchenfluch: Ruft die Mutter, ruft die Tochter, op. 69/9
Abendkasse: 30,00 EUR